Es tut mir so in der Seele weh, nicht öfter bloggen zu kommen. Die versiffte Irrenanstalt, die sich Schule schimpft, spannt mich zur Zeit komplett ein. Dazu möchte ein Führerschein gemacht und ein Nebenjob verrichtet werden. Die Zeit ist momentan furchtbar begrenzt. Ich hoffe, dass ihr euch auf die morgige Ausgabe des Disney-Dienstags freut und ich euch mit einem weiteren Kapitel von "Im Beet" beglücken kann :)
Mittwoch, 18:13 Uhr
Am Hyazinthenbeet 7
Lillian Berns
Am Hyazinthenbeet 7
Lillian Berns
Bei Rosie wurde es mir zu langweilig. Daher war ich schon wieder auf dem Weg zurück.
Natürlich hatte ich gemerkt, dass Anne nach Hause gekommen war. Den Duft von diesen stinkenden Räucherkerzen riecht man zehn Meter gegen den Wind. Ich stöckelte über die Straße.
Ich wusch mich kurz ab, zog mich neu an und sagte Percy, dass er sofort kommen sollte.
Wer weiß, vielleicht war sogar ein Quickie zwischendurch drin.
Dann machte ich mich auf den Weg zu Anne.
Ich hatte keine Ahnung, wieso ich dieses Weib überhaupt besuchte, allerdings verschaffte es mir irgendwie Freude. Über Anne konnte man einfach so herzlich lachen.
Auf dem Weg machte ich einen Abstecher zu Deliahs perfekten Garten.
Ich blickte verstohlen nach rechts und links. Dann riss ich ein paar Tulpen und eine kostbare Orchidee aus dem Beet und knickte die anderen Blumen grob um.
Meine Laune besserte sich kurzzeitig.
Annes Tür war, wie sooft, offen.
Ich machte mir nicht die Mühe, anzuklopfen und ging einfach hindurch.
Mir bot sich ein schreckliches Bild:
Anne ließ ein Pendel über MEINEM Foto kreisen und sang dazu irgendetwas in einer mystischen Sprache, während Deliah beinahe verbissen auf die Digital Kamera einstocherte, um alle Fotos förmlich aufzusaugen.
"Ach. Schon wieder dein Esoterik-Scheiß?", begrüßte ich Anne.
Anne sah auf und verdrehte die Augen.
"Wer hat dich denn eingeladen, Schlampe?"
"Freu dich, dass ich überhaupt gekommen bin. Rosie hat dich ja anscheinend vergessen."
Deliah sah mich herablassend an und sagte dann mit ungewohntem Nachdruck:
"Das sind meine Blumen, Lillian."
"Sowas habe ich schon in der Kristallkugel gesehen", sagte Anne genervt.
"Gut, dann gehe ich halt. Aber ich nehme MEIN Foto mit!"
"JA! Geh!! Aber pass auf, dass du deine Unterwäsche nicht verlierst! Ach stimmt ja! Schlampen tragen ja keine!", brüllte sie mir nach. Ich warf Deliahs Blumen in Annes Mülltonne und schritt von dannen.
Ich lachte in mich hinein, bei dem Gedanken, wie Anne jetzt mit einem großen Fächer positive Energie durch das Haus versenden würde.
Was für ein Müll.
Natürlich hatte ich gemerkt, dass Anne nach Hause gekommen war. Den Duft von diesen stinkenden Räucherkerzen riecht man zehn Meter gegen den Wind. Ich stöckelte über die Straße.
Ich wusch mich kurz ab, zog mich neu an und sagte Percy, dass er sofort kommen sollte.
Wer weiß, vielleicht war sogar ein Quickie zwischendurch drin.
Dann machte ich mich auf den Weg zu Anne.
Ich hatte keine Ahnung, wieso ich dieses Weib überhaupt besuchte, allerdings verschaffte es mir irgendwie Freude. Über Anne konnte man einfach so herzlich lachen.
Auf dem Weg machte ich einen Abstecher zu Deliahs perfekten Garten.
Ich blickte verstohlen nach rechts und links. Dann riss ich ein paar Tulpen und eine kostbare Orchidee aus dem Beet und knickte die anderen Blumen grob um.
Meine Laune besserte sich kurzzeitig.
Annes Tür war, wie sooft, offen.
Ich machte mir nicht die Mühe, anzuklopfen und ging einfach hindurch.
Mir bot sich ein schreckliches Bild:
Anne ließ ein Pendel über MEINEM Foto kreisen und sang dazu irgendetwas in einer mystischen Sprache, während Deliah beinahe verbissen auf die Digital Kamera einstocherte, um alle Fotos förmlich aufzusaugen.
"Ach. Schon wieder dein Esoterik-Scheiß?", begrüßte ich Anne.
Anne sah auf und verdrehte die Augen.
"Wer hat dich denn eingeladen, Schlampe?"
"Freu dich, dass ich überhaupt gekommen bin. Rosie hat dich ja anscheinend vergessen."
Deliah sah mich herablassend an und sagte dann mit ungewohntem Nachdruck:
"Das sind meine Blumen, Lillian."
"Sowas habe ich schon in der Kristallkugel gesehen", sagte Anne genervt.
"Gut, dann gehe ich halt. Aber ich nehme MEIN Foto mit!"
"JA! Geh!! Aber pass auf, dass du deine Unterwäsche nicht verlierst! Ach stimmt ja! Schlampen tragen ja keine!", brüllte sie mir nach. Ich warf Deliahs Blumen in Annes Mülltonne und schritt von dannen.
Ich lachte in mich hinein, bei dem Gedanken, wie Anne jetzt mit einem großen Fächer positive Energie durch das Haus versenden würde.
Was für ein Müll.
Wie immer freue ich mich über Rückmeldung und andere Kommentare.
Bitchige Grüße,
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